Sicherheitsstrategie des Kantons Luzern
Mit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung entstehen immer wieder neue Phänomene, zu denen vom Staat und seinen Sicherheitsakteuren Lösungen erwartet werden. Stichworte sind hier etwa die Cyberkriminalität mit all ihren Facetten, potenzielle Terrorgefahr, die auf- und abschwellende Jugendgewalt, Gewalt im öffentlichen Raum oder Vandalismus.
Wenn von künftigen Herausforderungen gesprochen wird, können auch die Ressourcen- und Infrastrukturfrage sowie Anpassungen in den Strukturen nicht ausgeklammert werden.
Das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern hat unter meinem Vorgänger Regierungsrat Paul Winiker eine Sicherheitsstrategie ausgearbeitet mit dem Ziel, dieser anspruchsvollen Aufgabe in einem komplexen Umfeld eine klare, zukunftsorientierte Richtung zu geben. Aus dieser umfangreichen Strategie haben wir ein Programm abgeleitet, welches die Schwerpunkte für eine erste Phase bis 2025 enthält.
Bei den Investitionsprojekten gilt es, diese politisch aufzugleisen und voranzutreiben. Die Realisierung einzelner Vorhaben – wie beispielsweise das Sicherheitszentrum Rothenburg oder Organisationsentwicklung 2030 der Luzerner Polizei – wird sich über den Zeitraum 2025 hinaus erstrecken.
Aus diesem Grund hat sich das Departement zur Aufgabe gesetzt, die Sicherheitsstrategie weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse werden Ende erstes Quartal 2024 vorliegen und auf dieser Webseite abgebildet.